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Stromverbrauch senken: so geht’s!

Die Preise für die Stromversorgung schlagen monatlich ordentlich zu Buche. Es ist empfehlenswert, einmal den eigenen Stromverbrauch auf den Prüfstand zu nehmen. Oft lässt sich hier noch ordentlich sparen. Darüber hinaus ist ein Strompreisvergleich sinnvoll.

Weniger Verbrauch bedeutet weniger Kosten

So weit, so logisch: Wer wenig Strom verbraucht, zahlt auch wenig. StrompreisvergleichDer technische Fortschritt hat vieles einfacher und komfortabler gemacht, aber dadurch auch ordentliche Stromfresser mit sich gebracht. Überall leuchtet es, der Bequemlichkeit wegen sind viele Geräte nur im Stand-by – wenn überhaupt. Genau hier liegt aber der Hund begraben, denn alles gleichzeitig kann man nicht benutzen. Trotzdem verbrauchen Geräte im Stand-by und selbst nur eingesteckte Netzteile von Geräten, die gar nicht dran hängen, Strom. Das ist auf die Stunde gerechnet vielleicht nicht viel, aber auf 365 Tage hochgerechnet schon ordentlich. Deshalb lautet die oberste Regel: Was nicht benötigt wird, ausschalten oder ausstecken. Großgeräte wie Kühlschränke, Gefrierschränke und Waschmaschinen haben idealerweise die verbrauchsärmste Energieeffizienzklasse A+. Die Energieeffizienzklassen wurden vor Kurzem vereinfacht, damit noch schneller ersichtlich ist, welche Geräte wenig Strom verbrauchen.

Stromfresser Beleuchtung

Lampen tragen ebenfalls ihren Teil zur Stromrechnung bei. Zumindest dann, wenn diese noch nicht durch LEDs getauscht sind. Natürlich halten Energiesparlampen mitunter einige Jahre, warum also austauschen, sie funktionieren ja noch. Aber vor allem in Räumen, in denen oft und lange das Licht brennt, lohnt es sich, auf verbrauchsarme LEDs umzurüsten. Ein Halogenstrahler verbraucht zum Beispiel teilweise 60 Watt, wohingegen eine LED gleicher Leuchtkraft lediglich 8 Watt benötigt. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied, vor allem, da Halogenlampen oft aus mehreren Strahlern bestehen.

Strompreise vergleichen

Ist am eigenen Lebensstil soweit alles optimiert, sollte man sich nach einem günstigen Tarif umschauen. Denn wie hoch die Jahresabrechnung ausfällt, hängt zum Teil auch mit dem Stromanbieter zusammen. Grundversorger sind etwa oft teurer als andere Anbieter und auch zwischen diesen gibt es mitunter deutliche Preisunterschiede. Ob die Kilowattstunde jetzt 30,5 oder 31,5 Cent kostet, erscheint zunächst nicht viel. Ein 2-Personen-Haushalt verbraucht im Schnitt pro Jahr aber 2000 Kilowattstunden und mehr. In diesem Beispiel ergibt sich bereits ein Unterschied von 100 Euro. Das ist nicht gerade wenig!

Stromanbieter wechseln in wenigen Minuten

Es war noch nie so einfach, einen Strompreisvergleich durchzuführen und den Anbieter zu wechseln wie heutzutage. Diverse Vergleichsportale listen die Tarife übersichtlich auf, die sich direkt miteinander vergleichen lassen. Wenige Klicks und ein paar Eingaben sind nötig, um den alten Vertrag zu kündigen und in den neuen zu wechseln. Besonders praktisch: die Kündigung des bestehenden Vertrages kann der neue Stromanbieter übernehmen.

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v.poth – stock.adobe.com